Hybridplanspiele an deutschen Schulen im Ausland

Einen ganzen Reigen an Planspielprojekten absolvierten wir in diesem Jahr an Schulen im Ausland mit Deutsch als Fremdsprache. Nach Präsenzveranstaltungen in Rom, Bilbao und Bukarest führten uns im April digitale Wege nach Moskau, Cordoba und Buenos Aires. Verschiedenste Themen von der Asylpolitik der EU über städtische Verkehrs- und Umweltpolitik bis hin zu Sexismus in der Werbung beschäftigten uns und die Schüler:innen. Diese hatten ganz unterschiedliche Deutschkenntnisse (A2 bis C1) und kamen aus Klassenstufen von der 7. bis zur 11. Klasse. Über hybride Technik konnten wir sie dank der engen Zusammenarbeit mit den Lehrkräften vor Ort erreichen. Sie spielten nicht nur in Planspielen Politik, sondern machten sich in Workshops auch Gedanken über ihre eigenen Wünsche und Möglichkeiten, etwas in Politik und Gesellschaft zu verändern. Zugleich trainierten sie das Lesen, Sprechen und Hören der deutschen Sprache. Deshalb werden die Projekte auch von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen gefördert. Das Besondere ist dabei auch, dass zwei Schulen ein Projekt gemeinsam erleben. Daher machen die Schüler:innen nicht nur selbst neue Erfahrungen, sondern lernen auch neue Leute kennen, mit denen sie ihre Ideen austauschen.

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