Leonie Augustin

Projektleiterin und Referentin

Was machst du bei polyspektiv?
Ich bin daran beteiligt, Projekte zu konzipieren, zu entwickeln, zu organisieren und durchzuführen, so wie wir eigentlich alle. Ansonsten bin ich noch verantwortlich für die Kommunikation mit bestimmten Auftraggebern*innen und ich übernehme einen Teil von der Öffentlichkeitsarbeit, also vor allem Website und den Newsletter. Methodisch beschäftige ich mich vor allem mit interaktiven Workshops, Escape Rooms und Planspielen.

Wie bist du zu polyspektiv gekommen?
Ich habe European Studies studiert, als deutsch-französischen Studiengang in Paderborn und Le Mans und im Master dann in Frankfurt (Oder) mit Schwerpunkt Politik. Im Studium habe ich erste Erfahrungen in der interkulturellen Jugendarbeit gesammelt und mich dann 2013 als freie Mitarbeiterin bei polyspektiv beworben, weil ich Lust hatte, mehr im Bereich Jugend- und Bildungsarbeit zu machen. Nach meinem Master bin ich dann 2015 angestellt worden und seitdem auch bei polyspektiv geblieben, weil sich die Arbeitsfelder, die Projekte, die Themen und Methoden ständig so weiterentwickelt haben, dass es bis heute ein spannender Job ist.

Was macht dir denn am meisten Spaß bei polyspektiv?
Was mir generell am meisten Spaß macht, ist die Mischung aus inhaltlich-konzeptioneller Arbeit und der Arbeit mit Menschen in Gruppen durch das Anleiten von Workshops. Von den Projekten machen mir unsere deutsch-französischen und internationalen Projekte besonders Spaß. Ich habe European Studies ursprünglich deshalb studiert, weil ich irgendetwas mit Fremdsprachen machen wollte und freue mich immer, wenn ich auch auf der Arbeit in anderen Sprachen und mit Menschen aus anderen Ländern arbeiten kann. Methodisch machen mir Fortbildungen besonderen Spaß, weil ich es mag, Wissen an andere Multiplikator:innen weiterzugeben und mit Menschen in ähnlichen Bereichen in den Austausch zu kommen.

Wieso beschäftigst du dich überhaupt mit politischer Bildung?
Ich finde politische Bildung wichtig, weil sie einen großen Beitrag zur Demokratiestärkung und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten kann. Es macht mir Spaß, mich damit zu beschäftigen und ich finde es immer super interessant, Themen von unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten und lerne selber auch immer wieder dazu. Es steckt ja schon im Namen von polyspektiv, dass wir nicht auf eine Sichtweise festgelegt sind, die wir vertreten und verbreiten müssen, sondern einfach jedes Thema aus vielen Perspektiven betrachten können.

Und was machst du, wenn du nicht für polyspektiv arbeitest?
Ich habe ja nur eine 4-Tage-Woche bei polyspektiv, insofern habe ich zum Glück noch viel Zeit für andere schöne Aktivitäten. Es ist mir auch wichtig, immer einen kreativ-gestalterischen und sportlichen Ausgleich zu haben, zu einer Arbeit, die oft eher konzentriert-nachdenklich ist. Ich habe ein paar Hobbies, die mir seit vielen Jahren sehr wichtig sind. Ich singe und spiele Klavier, sowohl allein als auch in einem kleinen Pop-Chor. Und an Tanzarten habe ich schon viel Verschiedenes gemacht, aktuell tanze ich vor allem Swing, beziehungsweise Balboa.
Was ich hoffentlich noch mehr machen werde, sind Segeltörns. Da war ich bisher in Griechenland und Sardinien. Ich fand es toll, den ganzen Tag auf dem Wasser zu sein und sehr spannend, so eng mit einer Gruppe eine Woche lang zu funktionieren und sich koordinieren zu müssen!

E-Mail: la@polyspektiv.eu
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