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Die Menge an Plastikmüll nimmt seit Jahren zu. Plastikverpackungen werden häufig achtlos weggeworfen. Gleichzeitig wird es heutzutage als selbstverständlich angesehen, unterwegs stets etwas essen oder einen Kaffee trinken zu können. In unserer modernen Gesellschaft haben sich die Menschen so daran gewöhnt, schnell und bequem etwas zu essen oder zu trinken zu bekommen, dass die Folgen für die Umwelt erst allmählich hinterfragt werden.
Das Thema der Abfallvermeidung gewinnt auf europäischer Ebene zunehmend an Bedeutung.
Die Europäische Kommission hat daher einen Verordnungsentwurf vorgelegt, der die kostenfreie Abgabe von Plastikverpackungen für Nahrung und Getränke zum Mitnehmen oder Liefern verbietet.
Die Maßnahme soll dazu beitragen, das Müllaufkommen in der EU zu reduzieren.
Vertreterinnen und Vertreter der Europäischen Kommission, Ministerinnen und Minister aus den EU-Mitgliedstaaten und Abgeordnete des Europäischen Parlaments diskutieren im Rahmen des ordentlichen Gesetzgebungsverfahrens über Vor- und Nachteile, Voraussetzungen und Folgen einer solchen Regelung.