Als ich morgens zum ersten Mal zu polyspektiv kam, wurde ich freundlich empfangen. Erst einmal wurde besprochen, was ich machen könne, aber auch was ich denn selbst machen wolle. Danach wurde mir mein Platz für die nächsten zwei Wochen gezeigt, und ich fing an zu arbeiten.
Zu meiner Überraschung und Freude konnte ich schon bald einen Escape Room mitgestalten – also richtig bei einem Projekt mithelfen. Der Escape Room wurde dann in der zweiten Woche meines Praktikums auch noch erprobt. Außerdem erhielt ich die Möglichkeit, eine Rolle in einem Planspiel einzunehmen: Ich wurde Protokollant des Bundestages. Auch um grundlegende Dinge des Arbeitens wie das Texten oder Visualisieren zu lernen, gab es ebenfalls viele Möglichkeiten.
Überhaupt enthielt die Praktikumszeit ein gutes Gleichgewicht aus aktivem Machen und Brainstormen sowie Lesen, Schreiben und Recherchieren. Das Ziel meines Praktikums – Beruf und Arbeitsalltag kennenzulernen – wurde so definitiv erfüllt.
Das vielleicht wichtigste aber war das freundliche und hilfsbereite Klima, in dem ich hier arbeiten konnte. Nie musste ich Sorge haben, einmal nachzufragen oder auch Dinge zu hinterfragen, wenn sie mir noch unklar erschienen. Immer, wenn ich sie brauchte, erhielt ich Hilfe.
Mein Fazit: Ich nehme hier einiges mit und gehe jetzt verdient in die Herbstferien!