Vom 23. bis 26. Juni fand wieder einmal das Großplanspiel „Jugend und Parlament“ in den Räumlichkeiten des Deutschen Bundestages statt. polyspektiv war zum 14. mal verantwortlich für sämtliche Inhalte und Materialien sowie für die Anleitung der Simulation. Die Teilnehmenden verhandelten in diesem Jahr über die Themen Chancengleiche Bewerbung, Einführung eines Pfands auf Einwegbecher, Direkte Demokratie sowie Auslandseinsatz im fiktiven Staat Sahelien. Aufgrund des Bundestages mit 709 Abgeordneten waren so viele Teilnehmende wie nie zuvor dabei, da die Hälfte der Abgeordneten eine Jugendliche bzw. einen Jugendlichen einladen durfte.
Die Änderungen aus den letzten Jahren – d.h. die Einführung von drei fiktiven Fraktionen, ein minimalistisches Parlamentsmodell (Regierungskoalition und große Oppositionsfraktion) bei insgesamt 12 etwa gleichgroßen Landesgruppen – haben sich insgesamt bewährt. In diesem Jahr fanden erstmals regelmäßige Gespräche in den „Landesgruppen“ statt, was die Reflexion des Geschehenen sowie einen regelmäßigen Ausblick auf die nächsten Schritte und Eingehen auf Fragen ermöglichte. So konnte die Lernerfahrung weiter intensiviert werden.
Hier gibt es einen Einblick in die Plenardebatte:
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